Let L be a quantum logic, here an orthoalgebra, and let Δ be a convex set of states on L. Then Δ generates a base-normed space, and the dual-order unit-normed space contains a canonically constructed homomorphic copy of L, denoted by eΔ(L). A convex set Δ of states on L is said to be ample provided that every state on L is obtained by restricting an element of the base of the bi-dual order unit-normed space to eΔ(L). For a quantum (...) logic L we show that a convex set of states Δ is ample if and only if Δ is weakly dense in the convex set of all states on L. The notion of ampleness is then discussed in the context of Gleason-type theorems for W* algebras and JBW algebras and also in the context of classical logics. (shrink)

We investigate the notion of conditional probability and the quantum mechanical concept of state reduction in the context of GL spaces satisfying the Alfsen-Shultz condition.

Die Ausgabe präsentiert Leibniz' frühe Schriften und Briefe zum Naturrecht in deutscher Übersetzung; den lateinischen Originaltext nach der Akademie-Ausgabe stellt sie gegenüber. Sie umfaßt vier Textgruppen:1. Eine Aufzeichnung zum Leib-Seele-Zusammenhang und zur moralischen Sphäre des Verstandes 2. Den zweiten Teil der Neuen Methode, Jurisprudenz zu lernen und zu lehren 3. Die sechs erhaltenen Entwürfe zu den Elementen des Naturrechts 4. Vier Briefe zum Verhältnis von positivem und natürlichem Recht.

This paper is one of the four interrelated action agenda papers resulting from the National Summit on Public Health Legal Preparedness convened in June 2007 by the Centers for Disease Control and Prevention and multi-disciplinary partners. Each of the action agenda papers deals with one of the four core elements of legal preparedness: laws and legal authorities; competency in using those laws; coordination of law-based public health actions; and information. Options presented in this paper are for consideration by policymakers and (...) practitioners — in all jurisdictions and all relevant sectors and disciplines — with responsibilities for all-hazards emergency preparedness.One expert's framing of the mission of public health may help improve understanding of the range of hazards for which to be legally prepared. These hazards include urgent realities — such as chronic disease, injury, disabilities, conventional communicable diseases, and an aging and obese population — and urgent threats, such as pandemic influenza, natural disasters, and terrorism. (shrink)

This paper is one of the four interrelated action agenda papers resulting from the National Summit on Public Health Legal Preparedness convened in June 2007 by the Centers for Disease Control and Prevention and multi-disciplinary partners. Each of the action agenda papers deals with one of the four core elements of legal preparedness: laws and legal authorities; competency in using those laws; coordination of law-based public health actions; and information. Options presented in this paper are for consideration by policymakers and (...) practitioners — in all jurisdictions and all relevant sectors and disciplines — with responsibilities for all-hazards emergency preparedness.One expert's framing of the mission of public health may help improve understanding of the range of hazards for which to be legally prepared. These hazards include urgent realities — such as chronic disease, injury, disabilities, conventional communicable diseases, and an aging and obese population — and urgent threats, such as pandemic influenza, natural disasters, and terrorism. (shrink)

Wir erleben gegenwärtig im intellektuellen Diskurs ebenso wie in der Alltagssprache eine geradezu inflationäre Verwendung des Begriffes Kultur. Wenn aber alles und jedes Kultur heißen kann, verlieren Begriff und Sache ihre diagnostische und analytische Kraft. Der Aufsatz versucht – unter Rückgriff auf das Werk Max Webers und auf die neuere philosophische Anthropologie – zu zeigen, daß Kultur eine anthropologisch begründete, gesellschaftliche Grundtatsache darstellt, ohne deren Macht weder die Lebensführung des Einzelnen möglich noch die Geschichte und Entwicklung von Völkern, Nationen und (...) Gesellschaften verstehbar ist. Im Hintergrund einer solchen Neuvergewisserung des Verstehens von Kultur stehen aktualitätsbestimmte Fragen wie: Kampf der Kulturen ? Kann es multikulturelle Gesellschaften geben? Bedürfen Gesellschaften, Völker und Nationen als Bedingung ihres Überlebens einer „Leitkultur”? usw. (shrink)

Gottlob Frege lehrte 44 Jahre in Jena als Dozent der Mathematik, aber bisher ist sehr wenig über seine beruflichen, philosophischen und persönlichen Umstände in dieser Zeit bekannt. Dieser Band stellt den Stand der Forschung auf diesem Gebiet vor: Er beginnt mit der Frage, wie Frege aus seiner Heimatstadt Wismar in Mecklenburg überhaupt nach Jena kam (durch Vermittlung des Mathematiklehrers Leo Sachse, später ein Beispielname in Freges Schriften), und setzt sich mit der Frage fort, wie er sich dort im Umfeld der (...) Universität etablierte (mit seinem Mathematikerkollegen J. Thomae und im Umkreis seines Lehrers und Förderers Ernst Abbe, des Gründers der Zeiss-Stiftung). Beleuchtet wird Freges Stellung in der Mathematik seiner Zeit, aber auch sein Verhältnis zu seinem philosophischen Kollegen R. Eucken, das mit zwei erstmals gedruckten Grußkarten Freges dokumentiert wird. Erstmals dargestellt wird auch, wie Frege zu seinem Adoptivsohn (und späteren Erben) Alfred kam und was er für ihn getan hat. Weitere Themen sind Freges Rezeption des Mathematikers Hankel; einige Mißverständnisse des Neukantianers Natorp bezüglich Freges Definition der Zahl; der Gegenstand der "Grundgesetze der Arithmetik", sowie die ursprüngliche Absicht, die Frege mit seiner berühmten Unterscheidung von Sinn und Bedeutung verfolgte. Der Band enthält zahlreiche bisher unbekannte Dokumente zu Freges Leben und Werk, darunter amtliche Schreiben Freges, zwei Schreiben an Eucken, drei Briefe Thomaes, in denen dieser über Frege berichtet, sowie einen Klappentext von 1903, der drei Schriften Freges anzeigt. Eine umfassende, kommentierte Forschungsbibliographie zu Frege und seinem Jenaer Umfeld beschließt den Band. Die Herausgeber lehren Philosophie an der Universität Jena. (shrink)

EDITOR'S INTRODUCTION T JLJe1bn1z was above all things a metaphysician. That does not mean that his head was in the clouds, or that the particular sciences ...

Whitehead’s metaphysics involves an event ontology. Fundamental—that is, in Whitehead’s language: “actual”—entities are events, described as acts of experience. It also involves presentism since past events have perished and future events do not yet exist according to Whitehead. Hence the question alluded to in the title of the present paper: “How are you going to move forward into the future?… If you conceive it under the guise of a temporal transition into the non-existent, you can’t get going.” I will argue (...) that, to a large extent, Whitehead’s metaphysics is designed to answer that question. (shrink)

Der Freiheitsbegriff ist im Kern als ein Möglichkeitsbegriff zu verstehen, der die Rede von einem „Anderskönnen" voraussetzt. Eine Explikation dieses Könnens bietet die konditionale Analyse, der zufolge,,x kann h tun" etwa soviel bedeutet wie,,x wird h tun, wenn x will, daß h, und x wird -h tun, wenn x will, daß -h". In der Analytischen Philosophie wird sie zumeist mit Moore und dem britischen Empirismus in Verbindung gebracht. Sie hat jedoch einen viel älteren theologischen Ursprung. Obwohl schon immer gewichtige Einwände (...) gegen sie vorgebracht wurden, hat sie ihre Anziehungskraft auf,,kompatibilistische" Freiheitstheoretiker bislang behalten. Der Aufsatz fragt, warum das so ist und worin der zentrale Defekt der Analyse besteht. Er liegt weniger in ihrer notorischen Unfähigkeit zur Erfassung der Willensfreiheit. Wichtiger ist, daß der Sinn der Rede vom,,Können" unspezifiziert bleibt. Schließt man die Lücke, zeigt sich, daß die Konditionalanalyse selbst jenes,,Anderskönnen" voraussetzt, das sie verabschieden wollte, sc. das Bestehen ontologisch offener Alternativen. (shrink)

Der Freiheitsbegriff ist im Kern als ein Möglichkeitsbegriff zu verstehen, der die Rede von einem „Anderskönnen" voraussetzt. Eine Explikation dieses Könnens bietet die konditionale Analyse, der zufolge,,x kann h tun" etwa soviel bedeutet wie,,x wird h tun, wenn x will, daß h, und x wird -h tun, wenn x will, daß -h". In der Analytischen Philosophie wird sie zumeist mit Moore und dem britischen Empirismus in Verbindung gebracht. Sie hat jedoch einen viel älteren theologischen Ursprung. Obwohl schon immer gewichtige Einwände (...) gegen sie vorgebracht wurden, hat sie ihre Anziehungskraft auf,,kompatibilistische" Freiheitstheoretiker bislang behalten. Der Aufsatz fragt, warum das so ist und worin der zentrale Defekt der Analyse besteht. Er liegt weniger in ihrer notorischen Unfähigkeit zur Erfassung der Willensfreiheit. Wichtiger ist, daß der Sinn der Rede vom,,Können" unspezifiziert bleibt. Schließt man die Lücke, zeigt sich, daß die Konditionalanalyse selbst jenes,,Anderskönnen" voraussetzt, das sie verabschieden wollte, sc. das Bestehen ontologisch offener Alternativen. (shrink)

Beyond the world, i.e. beyond the collection of finite things, there is some one being who rules, not only as the soul is the ruler in me (or, to put it better, as the self is the ruler in my body), but also in a much higher way. For the one being who rules the universe doesn’t just •govern the world but also •builds or makes it. He is above the world and outside it, so to speak, and therefore he (...) is the ultimate reason for things. ·That follows because •he is the only extramundane thing, i.e. the only thing that exists out of the world; and •nothing in the world could be the ultimate reason for things. I now explain that second premise·. We can’t find in any individual thing, or even in the entire collection and series of things, a sufficient reason why they exist. Suppose that a book on the elements of geometry has always existed, each copy made from an earlier one, ·with no first copy·. We can.. (shrink)

Johann Gottfried Herder (1744–1803) gehört unangefochten zu den Klassikern der europäischen Geistesgeschichte. Seinen Lebensunterhalt verdiente er im Predigeramt, seine erste Anstellung nach dem Studium im ostpreußischen Königsberg fand er in Riga. Hier in Livland beginnt ein homiletisches Schaffen, das ihn über seine Lebensstationen hinweg bis nach Weimar beschäftigen wird. Die vorliegende Edition erschließt erstmals vollständig Herders Predigtnachlaß, zunächst für die erste Epoche seines Wirkens. Sie umfaßt die Zeit bis Mai 1769, ediert sämtliche erhaltenen Predigten aus der Rigaer Periode, weist (...) verlorene Texte nach und berücksichtigt auch die Entwürfe aus Schul- und Studienzeit, die bis etwa 1758 zurückgehen. Einleitende Aufsätze und ein Kritischer Apparat erschließen das Corpus und machen es auch für Nichtfachleute zugänglich. (shrink)

1. T. Reine allgemeine Logik 4., rechmässige, völlig umbearb. und sehr verm. Aufl.--T. 2. Angewandte allgemeine Logik 3., verb Aufl.

Beyond the world, i.e. beyond the collection of finite things, there is some one being who rules, not only as the soul is the ruler in me (or, to put it better, as the self is the ruler in my body), but also in a much higher way. For the one being who rules the universe doesn’t just •govern the world but also •builds or makes it. He is above the world and outside it, so to speak, and therefore he (...) is the ultimate reason for things. ·That follows because •he is the only extramundane thing, i.e. the only thing that exists out of the world; and •nothing in the world could be the ultimate reason for things. I now explain that second premise·. We can’t find in any individual thing, or even in the entire collection and series of things, a sufficient reason why they exist. Suppose that a book on the elements of geometry has always existed, each copy made from an earlier one, ·with no first copy·. We can.. (shrink)

Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz , läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung.

Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung. Inhalt: Schriften zur Logik und Methodenlehre; zur Mathematik; zur Phoronomie und Dynamik; zur geschichtlichen Stellung des Systems und zur Biologie und (...) Entwicklungsgeschichte. (shrink)

In God existence is the same as essence; or—the same thing ·put differently·—it is essential for God to exist. So God is a necessary being, ·a being who exists necessarily·. Created things are contingent, i.e. their existence doesn’t follow from their essence. which comes to..

Leibniz hat eine große Anzahl von Fragmenten zur Logik verfaßt. Der umfangreichste dieser Texte sind die Generales inquisitiones (1982 als Band 338 der PhB erschienen). Leibniz hat jedoch verschiedene Systeme der Logik entworfen, von denen das in den Generales inquisitiones dargestellte nur eines ist, an dem er zudem später noch weitergearbeitet hat. Es lag daher nahe, weitere Texte zur Logik von Leibniz in einer ähnlichen Ausgabe zu bearbeiten, in denen einerseits diese Weiterentwicklungen exemplifiziert und andererseits weitere Systementwürfe vorgestellt werden. Diese (...) neue Ausgabe enthält zehn Texte aus den Jahren 1683-1690 zur Allgemeinen Wissenschaft (Scientia generalis), zur Allgemeinen Wissenschaftssprache (Characteristica universalis) und zum Logischen Kalkül (Calculus logicus). Im Bereich der Logikkalküle werden Texte zum sogenannten Identitätskalkül vorgestellt, die eine Weiterentwicklung der Generales inquisitiones darstellen, sowie Texte zum sogenannten Plus-Minus-Kalkül. Innerhalb beider Gruppen ist jeweils ein Text enthalten, der eher als Vorstufe angesehen werden kann, der also Leibniz "bei der Arbeit" zeigt. (shrink)

The Historical Dictionary of Philosophy, the _Historisches Wörterbuch der Philosophie,_ is distinguished by its particular presentation of philosophical terms, ideas and concepts. Rather than providing mere defintions or descriptive and analytical explanantions the _HWPh _strictly applies the critical method of history of concepts developed by the eminent German scholar and philosopher Joachim Ritter. By means of precise and detailed references it documents the origin, first occurrence, the historical evolution and the changes of meaning of each concept, from Ancient Greek to (...) contemporary philosophy. For the reader this presentation is of unique value: it makes traceable the importance of terms and concepts at certain periods or for a particular philosopher, as well as its changes and development of meaning. (shrink)

1. T. Darstellung -- 2. T. Anmerkungen und Register.

For Viennese artist Florian Pumhösl »abstraction is a method«, not a category. Or rather, if abstraction is the defining category of modernism, the objective is to reproduce modernism's problems and limits and exploit relationships among its parts. Considering what Pumhösl calls the »textile complex« of modernism, this essay examines the artist's work in parallel with Charles Sanders Peirce's diagram concept and Gottfried Semper's use of textile diagrams throughout Style in the Technical and Tectonic Arts. _German_ »Abstraktion« ist für den (...) Wiener Künstler Florian Pumhösl eine »Methode«, keine Kategorie. Oder vielmehr, wenn Abstraktion die bestimmende Kategorie der Moderne ist, dann ist das Ziel, die Probleme und Beschränkungen der Moderne zu reproduzieren und die Beziehungen zwischen ihren Elementen auszunutzen. Vor dem Hintergrund dessen, was Pumhösl den »Gewebekomplex« der Moderne nennt, untersucht dieser Bei trag das Werk des Künstlers und führt es mit Charles Sanders Peirces Diagramm Konzept und Gottfried Sempers Einsatz von »textilen« Diagrammen in seinem Werk Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten eng. (shrink)

For Viennese artist Florian Pumhösl »abstraction is a method«, not a category. Or rather, if abstraction is the defining category of modernism, the objective is to reproduce modernism's problems and limits and exploit relationships among its parts. Considering what Pumhösl calls the »textile complex« of modernism, this essay examines the artist's work in parallel with Charles Sanders Peirce's diagram concept and Gottfried Semper's use of textile diagrams throughout Style in the Technical and Tectonic Arts.

Russell’s most important source for his book on Leibniz was C. I. Gerhardt’s seven-volume Die philosophischen Schriften von Gottfried Wilhelm Leibniz. Russell heavily annotated his copy of this important edition of Leibniz’s works. The present paper records all Russell’s marginalia, with the exception of passages marked merely by vertical lines in the margin, and provides explanatory commentary.

Before establishing his mature interpretation of infinitesimals as fictions, Gottfried Leibniz had advocated their existence as actually existing entities in the continuum. In this paper I trace the development of these early attempts, distinguishing three distinct phases in his interpretation of infinitesimals prior to his adopting a fictionalist interpretation: (i) (1669) the continuum consists of assignable points separated by unassignable gaps; (ii) (1670-71) the continuum is composed of an infinity of indivisible points, or parts smaller than any assignable, with (...) no gaps between them; (iii) (1672- 75) a continuous line is composed not of points but of infinitely many infinitesimal lines, each of which is divisible and proportional to a generating motion at an instant (conatus). In 1676, finally, Leibniz ceased to regard infinitesimals as actual, opting instead for an interpretation of them as fictitious entities which may be used as compendia loquendi to abbreviate mathematical reasonings. (shrink)

This book gathers together for the first time an important body of texts written between 1672 and 1686 by the great German philosopher and polymath Gottfried Leibniz. These writings, most of them previously untranslated, represent Leibniz's sustained attempt on a problem whose solution was crucial to the development of his thought, that of the composition of the continuum. The volume begins with excerpts from Leibniz's Paris writings, in which he tackles such problems as whether the infinite division of matter (...) entails perfect points, whether matter and space can be regarded as true wholes, whether motion is truly continuous, and the nature of body and substance. Comprising the second section is Pacidius Philalethi, Leibniz's brilliant dialogue of late 1676 on the problem of the continuity of motion. In the selections of the final section, from his Hanover writings of 1677-1686, Leibniz abandons his earlier transcreationism and atomism in favor of the theory of corporeal substance, where the reality of body and motion is founded in substantial form or force.Leibniz's texts (one in French, the rest in Latin) are presented with facing-page English translations, together with an introduction, notes, appendixes containing related excerpts from earlier works by Leibniz and his predecessors, and a valuable glossary detailing important terms and their translations. (shrink)

A certain tension underlies any account of how we engage the thought of another culture. In order to learn from another culture, we must be able to judge what is of value to us, which means we must retain some criterion for judgment. At the same time, in so far as we presuppose some criterion, we place that criterion itself out of question. In my dissertation, I approach this tension through Wilhelm Gottfried Leibniz, concentrating on two related aspects of (...) his philosophy. The first is that perfection requires the maximization of diversity and order. In uniting diversity and order, Leibniz lays the foundation for uniting an order allowing judgment with the actual diversity of cultures. The second aspect is the characterization of the relationship between experience and the universe as expression, rather than representation. The maximization of order and diversity yields a system in which each substance expresses the same universe from a different perspective. ;What do substances with diverse perspectives share? We might expect Leibniz to posit necessary truths as the common ground, but although necessary truths are universal, our access to them is limited. The specific form these limitations take depends on our concrete placement in the universe, and thus our perspective. I examine four ways in particular that our perspectival experience conditions our access to necessary truths. For example, our finitude requires that our discovery of necessary truths follow a concrete order, determined by experience. Thus a contingent encounter with a geometry school makes us more likely to learn necessary truths about geometry. ;The first half of my dissertation provides a broad interpretation of Leibniz's philosophy, setting up this foundation for cultural exchange. The second half is a comprehensive study of Leibniz's writings on China, in which this foundation is expressed. Through this study, I show how Leibniz himself conceives of understanding across cultures, while also showing how Leibniz's interests in China follow from foundations in his philosophy. I conclude by arguing that Leibniz's vision of different substances as expressions of the same universe provides a fruitful foundation for cultural exchange. (shrink)

Als Philosoph, Literat, Prediger und Pädagoge gehört Herder zu den bedeutendsten Vertretern der Weimarer Klassik. Diese aktuelle und kenntnisreiche Biografie bringt Leben und Werk Herders einem breiteren Publikum nahe.

Seit vielen Jahren bemüht sich der Freiburger Historiker Gottfried Schramm als ex principio zur Geschichte umgeschwenkter Linguist auf einem selten besuchten Arbeitsfeld, indem er systematisch nachzuprüfen versucht, ob und inwieweit philologische Analyse von Namen- und sonstigem Wortgut aus verschiedenen Zeiten und Regionen zu historisch relevanten Schlüssen gelangen läßt. Eine stattliche Reihe von Monographien (zu antiken und mittelalterlichen Flußnamen Südrußlands, zur südosteuropäischen Geschichte bis etwa das Jahr 1000, zur Frühgeschichte der Albanier und Slawen) ist jetzt um einen weiteren Band ergänzt (...) worden, wo der Verf. seine früheren Studien zum historischen „Wunder“ Altrußland (S. 132) gesammelt, vervollkommnet und weitergeführt hat. Altrußland wird als ein einmaliges Staatsgebilde dargestellt, das aus Fernhandelsinteressen warägischer, zu festen Mannschaften organisierter Einkömmlinge entstanden, auf Beschaffung von Exportgütern aus dem slawischen und finnischen Hinterland ausgerichtet wäre, auf einem weitgespannten Netz von Stützpunkten an den wichtigsten Flußwegen basierte und, nachdem Zustrom des arabischen Münzensilbers nach Osteuropa um die Wende des 10. Jh. versiegt war, sich überraschend lebens- und wandlungsfähig erwiesen hätte. Die Leitidee, die den Verf. begeistert, nämlich eines warägischen Fernhandelsreiches in Osteuropa, ist nicht neu; neu dagegen ist der Versuch, dieses Konzept von seiten aller einschlägigen Disziplinen systematisch abzustützen. Eine oft neuartige Beweisführung, reich an wichtigen Nuancen und spezifischen Details, macht die Lage des Rezensenten, das Gesamte in notwendiger Kürze beurteilen zu müssen, besonders schwierig. (shrink)

This paper analyses different retrospective links between the scientia generalis by Leibniz and the three key traditions of the Renaissance and Early Modern Europe – the philosophical, the rhetorical and the encyclopaedic one. The issue demonstrates the insufficient charachter of the two influential interpretations of the idea of scientia generalis by Leibniz – as a project of elaborating a a method of mathematical calculations for non-mathematical subjects (L. Couturat, J. Mittelstraß, V. Peckhaus etc.) and as a project of an encyclopaedic (...) synthesis combining ideas of the Lull’s Ars magna and humanistic rhetoric by M. Nizolius with the philosophical-theological encyclopaedism of J. Alsted and B. Keckermann (P. Rossi, W. Schmidt-Biggemann, T. Leinkauf etc.). The author presents the thesis that the formation of Leibniz’s idea of scientia generalis as well as some other concepts of the universal science in 17th century philosophy are the result of rethinking and expanding of the concept of the “first philosophy” delivered by Aristotle in his “Metaphysics”. (shrink)

Urban Gottfried Bucher is one of the most surprising authors in early German enlightenment and has been rightly celebrated as a materialist and therefore radical thinker. But he did not teach the same kind of materialism as his contemporary Andreas Rüdiger who leaned toward Locke’s empiricism. Bucher is much closer to Hobbes’ mechanical materialism, to Spinoza’s criticism of free will, and to Tschirnhaus’ extending of the mathematical method to natural science. His explanation of the working of the human soul, (...) while materialistic, is rationalistic and mechanical. The difference between the two kinds of materialism becomes crystal-clear in Bucher’s and Rüdiger’s approach to the Copernican system they both embrace. For Rüdiger, the Copernican hypothesis is seen as a probable truth we can hold on to as long as we don’t obtain competing empirical sensiones and ideas, even if our globe should not really move around the sun. For Bucher though, it is a demonstrated truth that gains additional support by a machin... (shrink)

Bd. 1. A-B -- Bd. 2. C-F -- Bd. 3. G-Inn -- Bd. 4. Ins-Loc.

After Leibniz's death in 1716, Clarke published an edition of their philosophical correspondence--a wide-ranging discussion of the nature of God, human souls, free will and indifference of choice, space and time, the vacuum, miracles, and matter and force. Clarke included his own letters, his translations of Leibniz's letters, and some translated passages from Leibniz's French and Latin works that helped to illuminate their exchanges.

Der Beitrag erörtert anhand von Gottfried Benns Gedicht »Nachtcafé« aus dem Jahr 1912 die Möglichkeiten und Widerstände einer metaphorologischen Systematik im Sinne Hans Blumenbergs. Mit Roman Jakobson läßt sich Literaturgeschichte als Oszillation zwischen verschiedenen tropischen Verfassungen der Sprache auffassen, die Benns Gedicht nicht lediglich lesbar macht, sondern als historische darstellt und exponiert. Dadurch aber ist die Frage nach den tropischen Rhythmen der Moderne aufgeworfen.

In the New Essays on Human Understanding, Leibniz argues chapter by chapter with John Locke's Essay Concerning Human Understanding, challenging his views about knowledge, personal identity, God, morality, mind and matter, nature versus nurture, logic and language, and a host of other topics. The work is a series of sharp, deep discussions by one great philosopher of the work of another. Leibniz's references to his contemporaries and his discussions of the ideas and institutions of the age make this a fascinating (...) and valuable document in the history of ideas. The work was originally written in French, and the version by Peter Remnant and Jonathan Bennett, based on the only reliable French edition (published in 1962), first appeared in 1981 and has become the standard English translation. It has been thoroughly revised for this series and provided with a new and longer introduction, a chronology on Leibniz's life and career and a guide to further reading. (shrink)